RHEINLAND OLDTIMER

Willkommen

Gerne möchte ich mir Ihnen meine Freude an alten Autos teilen. Genießen Sie Ihren großen Tag, verewigen Sie sich mit dem Auto auf Ihren Hochzeitfotos oder machen Sie Ihren Film authentisch dank der Fahrzeuge dieser Zeiten.

Ich freue mich, wenn Sie Interesse an einem der Fahrzeuge haben und wir miteinander Ihren Tag gestalten können. Ein Anruf genügt.

MEIN OLDTIMER UND ICH

Wie kam es dazu?

 

Schon in meiner Jugend haben mich Autos fasziniert. Als Mensch des Jahrgang 1969 hat mich die Phase der 70er und 80er Jahre geprägt. Früh in meiner Kindheit bekam ich in einem Familienurlaub in Dänemark ein Matchbox-Auto von meiner Tante geschenkt, einen roten 380 SLC, intern C107 genannt…mit Anhängerkupplung.
Da auch mein Sohn dieses Matchbox-Auto in sein Herz geschlossen hatte, war klar, ein C107 muss her. Die Form ist wunderschön, die Linienführung sehr ästhetisch und die Fahreigenschaften sind besser als bei den Cabriolets. Der SLC gilt auch heute noch als deutlich unterschätzt.

Aufgrund der Geburt meines Sohnes habe ich mich dann weiter dazu entschlossen auch eine Limousine als Oldtimer zu erwerben. Ein Stück Geschichte musste es aber sein, und so war klar, es musste eine S-Klasse der 70er Jahre sein. Stilistisch die schönsten waren für mich die W018/109er Modelle. Viel Chrom, die Lampen noch majestätisch übereinander angebracht und wunderbare Motoren, dickes Leder und immer den Charme, dass die großen der Welt in diesen Fahrzeugen gefahren wurden. Somit erwarb ich auch einen 300 SEL 3.5.

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Habe ich Ihr Interesse geweckt? Rufen Sie mich an oder schicken mir eine Email. Ich melde mich garantiert innerhalb von 12h und dann sprechen wir Ihre Wünsche durch.
Email: achim.krieger@t-online.de
Mobil: 0179/6608697

Übersicht

Unsere

Oldtimer

Wählen Sie zwischen zwei wunderschönen Oldtimern in Top-zuständen. Wunderbar im Lack, zuverlässig in der Technik und den Spirit früherer Zeiten.

450 SLC V8-4.5 (C107)

Gefunden habe ich dieses Prachtstück in einer Sammlung in Süddeutschland. Vor rund 8 Jahren von dem Sammler aus den Händen des Schweizer Erstbesitzers gekauft, ist der Wagen in der Sammlung nur zur Inspektion und Wartung bewegt worden. Die geringe Laufleistung ist anhand der Historie eindeutig belegbar und damit ist dieser Wagen heute ein sehr seltenes Exemplar.

Gepflegt von der eigenen Meisterwerkstatt hat der Wagen keinen Wartungsstau, keine Schweißarbeiten, Hohlraumversiegelung ab Werk. So präsentiert sich der SLC in einem besonders guten und komplett originalen Zustand. Genießen Sie diesen einmaligen Flair des Originals!

 

300 SEL V8 3.5 (W109)

Die letzten 30 Jahre in einer Hand und lange stillgelegt wurde dieser Wagen in den letzten zwei Jahren aufwendig in den Originalzustand zurückversetzt. Mit viel Liebe und Zeitaufwand wurde der W109 aufwendig restauriert und in eine Zustandsnote 2+ versetzt.

Der Wagen kann für Ihre Hochzeit oder für Film und Fernsehen-Aufnahmen gebucht werden. Einen technisch besseren und authentischeren 300 SEL finden Sie nur schwer. Nun können auch Sie majestätisch, wie seinerzeit Kanzler Konrad Adenauer fahren. Die Luftfederung dieser Zeit ist eine Wonne….

 

450 SL C

Galerie

Heckansicht

Der hohe Wiedererkennungswert der von Friedrich Geiger designten Reihe sind unter anderen auch durch die schmutzabweisenden Rückleuchten definiert.

Cockpit

Der Charme der 80er aber kombiniert mit wunderschönen Holzelementen. Rolls Royce lässt grüßen

Sitze

Erstaunlich aber so war es seinerzeit: Veloursitze waren das Non plus Ultra, teurer als Ledersitze.

300 SEL

Galerie

Heckansicht

Paul Bracq hat ein Meisterwerk hinterlassen: majestätisch wirkende, doppelte Stoßstangen aus Chrom; schmale Rückleuchten zurückhaltend eingebettet in das Gesamtbild.

Innenraum

Ausgestattet mit dickem Leder, kombiniert mit wunderbarem Holz. Und Platz ohne Ende.

Frontansicht

Eine wundervoll geschwungene Motorhaube, lang, damit der wuchtige 8-Zylinder Platz findet, ein Grill, der die damalige Stellung der Marke eindrucksvoll präsentiert.

BEWEGTE ZEITEN

Die Geschichten unserer Autos 

Die SL-Baureihe war der Nachfolger der Pagode (W113) und wurde im Oktober 1971 auf dem Pariser Automobil Salon vorgestellt. Das Sportcoupe ein halbes Jahr später. Das Erscheinungsbild prägte eine neue Gestaltungslinie bei Mercedes-Benz, leichte Keilform und verbesserte Aerodynamik, geriffelte Rückleuchten und Breitbahdn-H5 Scheinwerfer sollten der Serien des Designers Friedrich Geiger eine neue Ära einläuten. Übrigens war Friedrich Geiger auch für das Design des „Flügeltürer“ verantwortlich und des Mercedes 500K. Also ein Mensch, zumindest für mich, der ein hervorragendes Verständnis für zeitlose Automobilkunst hatte. Die spätere S-Klasse (W116) übernahm das Design in vielen Bereichen.

Für den Hauptabsatzmarkt, die USA wurden die Fahrzeuge mit großvolumigen V8-Motoren ausgestattet, wovon wir heute wieder profitieren, denn an Langlebigkeit sind diese Motoren wohl unübertroffen.

Die 107er-Reihe blieb relativ lange im Programm von Daimler Benz. Während der SLC 1981 mit dem SEC der Baureihe 126 seinen Nachfolger fand, wurde der SL noch bis 1989 produziert. Daraus ergibt sich auch, dass der SLC heute mit deutlich geringeren Produktionszahlen auch recht selten anzutreffen ist.

Der SLC und der SL entsprechen sich “nur” bis zur Windschutzscheibe. SLC stand übrigens für Sport Leicht Coupe. Ein recht flaches Dach erstreckt sich über eine fünfsitzige Fahrgastzelle und mündet in einer sehr schräg stehenden Heckscheibe. Dieses verleiht dem Fahrzeug die sehr flache, sportlich gestreckte Linie. Der Kofferraumdeckel wiederum ist gegenüber dem SL leicht konvex gestaltet. In der Seitenansicht sieht man sehr schön, dass diese Streckung auch im Radstand wieder zu finden ist. Der SLC verfügt über einen Radstand von 2820 Millimetern (gegenüber dem SL mit 2460 Millimeter), was den Fahreigenschaften sehr positiv beiträgt.

Wie schon in der Vergangenheit weist ein Coupe von Mercedes Benz keine B-Säule auf, d.h. die Seitenscheiben können voll versenkt werden, ohne störende B-Säule. Die konstruktive Schwierigkeit in Verbindung mit dem kurzen Abstand der Tür zum hinteren Radlauf wurde durch einen komplizierten und daher potentiell störanfälligen Dreh-Kipp-Versenkmechanismus gelöst. Stilistisch kamen dadurch die die Lamellen ins Spiel. Karl Wilferts designte höchst markante, doppelt verglaste „Sichtblenden“, durch die der bewegliche Teil des Fensters komplett versenkt werden konnte. Übrigens wurde Wilferst Vorstellung des Coupes erst im Vorstand abgelehnt, seiner Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass der Wagen produziert wurde.

Eine breite Motorenpalette wurde von 1971 bis 1981 angeboten. Ab 3/1973 auch als 450 SLC. Zu diesem Zeitpunkt verfügt der intern M117 genannte Motor über 225 PS und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 215 km/h. Die 100er-Marke erreichte er nach 8.8 Sekunden.
Zwischen November 1975 und Februar 1976 wurde die Kraftstoff-Einspritzanlage aller Motoren umgestellt. So wurde den verschärften europäischen Emissions-Grenzwerten entsprochen. Man wechselte hierzu von der Bosch D-Jetronic zu neu entwickelten K-Jetronic, was bei allen Motoren zu Leistungseinbußen führte. Der 450 SLC wurde so auf 218 PS bei 5000/ min reduziert. Geschaltet wurde über eine Dreigang-Wandlerautomatik, die übrigens auch im Porsche 928 zum Einsatz kam.

Der-Motor erhielt in diesem Zusammenhang einige Wartungserleichterungen, wie z.B. eine kontaktlose Transistorzündung oder einen hydraulischen Ventilspiel-Ausgleich.

Auf dem Genfer Automobil-Salon im März 1980 präsentiert Mercedes-Benz den SLC in aktualisierter Form. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main im September 1981 werden außer dem „Mercedes-Benz Energiekonzept“ dann auch die Typen 380 SEC und 500 SEC der Baureihe C 126 präsentiert, welche die seit genau zehn Jahren gebauten SLC-Modelle der Reihe 107 in den Ruhestand schicken.

Insgesamt entstehen in den deutschen Mercedes-Benz Werken in Sindelfingen 237.287 offene Fahrzeuge, für damalige Zeiten eine hohe Anzahl an Luxus-Autos. Vom Coupé sind es von 1971 bis 1981 insgesamt 62.888 Stück. Vom 450 SLC wurden weltweit 31.739 Stück hergestellt. Hauptmarkt waren die USA.

Produktionszahlen Mercedes-Benz SL der Baureihe R 107 und SLC der Baureihe C 107:

Quelle: Daimler AG

Stimmen der Presse (meist R107):

In einem ersten Test des Mercedes-Benz 350 SL schreibt „auto motor und sport“, Deutschland, Heft 9/1971: „ Als wesentliches Merkmal des 350 SL erwies sich der gute Federungskomfort, der durchaus mit Limousinen-Maßstäben gemessen werden kann: Bei langsamem und schnellem Fahren werden große Unebenheiten gut geschluckt und kleine so absorbiert, dass sie auch auf sehr schlechten Straßen nie störend in Erscheinung treten. “

Im Jahr 1986 vergleicht „Road & Track“, USA, Heft 11/1986, den bereits in seiner letzten Produktionsära befindlichen Mercedes-Benz 560 SL mit dem Cadillac Allanté und resümiert: „ Legendäre Qualität ist das wichtigste Pfund von Mercedes. Aber brillante Leistung und herausragendes ABS-Bremsen haben [das Fahrzeug] dieses Jahr aufgewertet. Cadillac hingegen bringt ein besseres Handling und größeren Luxus, kann aber bei Leistung und Qualität mit dem Mercedes nicht mithalten .“

Über den Mercedes-Benz 300 SL schreibt „auto motor und sport“, Deutschland, in Heft 5/1986: „Auch in Kurven zeigt der [über den neuen Motor] modifizierte SL ein Verhalten, das so gar nicht zu dem passt, wie man ihn gemeinhin einzuschätzen pflegt. Mit seiner exakten Servolenkung, sehr hohen möglichen Querbeschleunigungen und nunmehr nur geringen Lastwechselreaktionen bietet der betulich wirkende Langschnauzer ziemlich genau das, was man von einem reinrassigen Gran

Mit viel Liebe und Aufwand wurde der Wagen über fast zwei Jahre Grund auf restauriert. Einen technisch besseren und authentischeren 300 SEL finden Sie zur Zeit nur schwer.
Ein wenig zur Historie des W109:

Der Mercedes-Benz W109 300SEL ist Nachfolger des W112, welcher von September 1965 bis November 1972 im Mercedes Werk in Sindelfingen gebaut wurde, und wurde später vom Mercedes W116 abgelöst. Paul Bracq war verantwortlich für die beiden Karosserievarianten des W112 und W109. Der W109 wurde ausschließlich in der langen Karosserieform gebaut, war grundsätzlich mit Luftfederung ausgestattet und verfügte über einer höheren Ausstattung und zusätzlichen Modifikationen als der baugleiche W108.

Produktionszahlen W109 300SEL 3,5:
1969 – 158 Stück
1970 – 4906 Stück
1971 – 3225 Stück
1972 – 1297 Stück
In Deutschland wurden davon 5176 Mercedes verkauft, der Rest ging in den Export, vorwiegend USA (dort bekannt als 4.5).

Die Luftfederung ist auch heute noch eine Wonne… im Mercedes 300SEL garantiert sie ein harmonisches Fahrverhalten bei unterschiedlichsten Bedingungen. Anders als die Stahlfederungen schaukelt der Wagen nicht auf. Zur weiteren Stabilisierung wurde eine Bremsnickabstützung und ein Stabilisator pro Hinterradachse verbaut. Der W109 300SEL 3,5 liegt somit rund 3 cm tiefer als ein W108, was wiederum optisch ein Gedicht ist.
Der W109 ist gegenüber der W108er- Karosserie um 10 Zentimeter länger. Daher war der W109 Staatskarosse oder auch Vorstandwagen, denn das Mehr an Platz kam ausschließlich den Fondspassagieren zu Gute.

Mit der Modellpflege im Jahr 1968 wurde auch der M116.981 Motor V8 eingeführt. Der M 116.981 V8-Motor mit 3,5 Liter Hubraum und einer erstmals bei Mercedes verwendeten elektronischen Einspritzung Bosch D-Jetronic wurden damals neu entwickelt. Der Motor leistete 147 KW (200 PS) bei einer Drehzahl von 5800 U/Min und erreichte ein Drehmoment von 286 Nm bei einer Drehzahl von 4000 U/min.

Preise

Wir bieten die Fahrzeuge für Hochzeitsfotos und für Film- und Fernsehaufnahmen an. Wie sich dieser Tag gestalten soll, besprechen wir sehr gerne mit Ihnen persönlich. Die Preise sind daher so individuell, dass wir Abstand davon genommen haben, Preise zu nennen. Die Preise setzen sich aber immer zusammen aus einem Stundensatz und den Kosten für die Anreise. Wir freuen uns immer, wenn Sie einen schönen Tag mit diesen Fahrzeugen genießen können. Daher reden wir gerne über die Preise. Sprechen Sie uns einfach an.

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